Aale - SPEZIAL
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Hochwasser
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Hochwasser
trübe wälzen
sich die Wassermassen den Fluß hinab. Das
Bett ist bis oben angefüllt. Stellenweise tritt der
Fluß auf die angrenzenden Wiesen, Felder und Wege. Auf den
ersten Blick scheinen das schlechte Aussichten für den Angler.
Aber hat man bei diesen Bedingungen wirklich keine Chancen, an die
Flossenträger heranzukommen ?
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Zugegeben, das Angeln bei
Hochwasser ist nicht
gerade einfach, aber es stellt eine echte Herausforderung an den Angler
dar. In dem angeschwollenen Fluß haben sich die
Strömungsverhältnisse völlig
geändert.
Diese Montage mit dem toten Köderfisch wird von den Aalen sehr
gerne benutzt. Der Biß kommt wie ein Schlag in der Rute und
liefert uns Anglern einen aufregenden Drill.
>> Diese
Montage eignet sich besonderst bei starker Strömung oder wie
in unserem Fall bei " Hochwasser ".
Aber Achtung ! Hechte,
Zander und große Forellen stehen auch auf diesen
Köder und mancher Angeltag hat mir nicht Aale gebracht,
sondern einen dieser Räuber.
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Das
Frühjahrs oder Winterhochwasser bezieht seine
Wassermassen aus der Schneeschmelze. Entsprechend kalt ist das Wasser.
Dadurch ist auch der Stoffwechsel der Fische herabgesetzt. Ein
Winterhochwasser dauert aber so manches Mal wochenlang. Und die
erschwerten Lebensbedingungen im Fluß nagen gewaltig an den
Reserven der Fische. Dazu kommt, daß ein solches Hochwasser
bis zu 90 % der Fischnährtiere Bachflohkrebse, Insektenlarven
vernichtet. Die Nahrungsaufnahme wird manchmal über Tage
hinweg eingestellt.
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Doch
schon ein oder zwei schöne Tage können reichen, und
die Fische fressen wieder. Das ist dann die Zeit für uns
Angler : Mit feinstem Zeug und kleinsten Ködern werden die
Ecken abgefischt, in denen das Wasser steht, langsam fließt
oder gar eine Rückströmung bildet. Dort, in den
ruhigen Zonen, hinter Büschen, Uferausschwemmungen oder
Bauwerken ( Brücken ) sammeln sich die Fische.
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