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Hot Spot - Barsche fangen Seite bewerten
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Geschrieben: 19.10.2012 um 20:04 von bernd
Hot Spots Barsche fangen
-Hotspots sind begrenzte klar definierte Bereiche in einem Gewässer wo eine oder mehrere Fischarten in einer besonders starken Dichte und Menge vorkommen. Heiße Angelplätze also ein Hot Spot auf Barsche, signalisieren ein gutes vorkommen im Hot Spot Bereich der Barsche in nicht unerheblicher Menge und Stückzahl. Hot Spots sind für jeden Angler zugänglich und garantiert meistens außergewöhnliche Barschfänge.


Wo sind die Hot Spots ? Wo sind die Barsche ?

ist leichter gesagt wie getan. Suchen und finden lautet die Devise. Nur so werden die wirklich größeren Barsche gefangen und nicht der Nachwuchs. Große Barsche müssen gefunden werden wenn sie gefangen werden sollen. Nicht jeder Tag ist ein Großbarsch Fangtag. Wetterlagen und sonstige Umstände beeinflussen sehr stark das Fress und Jagdverhalten der Barsche. Anhaltspunkte wie Köderfische Barschberge oder Seevögel und steil abfallende Gewässerkanten gibt es genug. Barsche sind Schwarmfische und nur vereinzelte groß Barsche sondern sich von diesen ab. Deshalb sind fliehende und aus dem Wasser springende Köderfische ein Indiz dafür das Barsche auf der Jagd sind und somit einen weiteren Hot Spot erkennbar machen.

Kennt man einmal solch einen Hot Spot lassen die Barsche nicht lange auf sich warten. Beste Hot Spots auf Barsche hat man wenn man den Angelbereich mit Twister oder Gummifisch absuchen kann. Steinschüttungen sowie Steinhaufen oder abgebrochene Uferkanten die von 1 - 4 Meter abfallen und eventuelle Mulden oder Vertiefungen auf dem Echolot anzeigen sind Topp Hot Spots ,da sich dort auch Krebse und Futterfische aufhalten und die Nahrung der Barsche sind. Starker Wind oder aufkommender Wind sind gute Richtungsweiser zum Beissverhalten der Barsche und steigern somit die Fangaussichten. Barsche werden immer dort gefangen wo ausreichend Futterfische vorhanden sind.



Futterfische zeigen uns die Barsche

Wo Futterfische sind ist auch der Barsch und andere Raubfische nicht weit. Barsche stehen nicht zum Vergnügen an einem Platz sondern haben immer einen deftigen Grund dafür. Ständige Wanderschaft mit kleineren Pausen machen Barsche zu den mit am häufigsten Fischarten die richtige Raubzüge durchführen um an was fressbarem zu kommen. Laichzeit ist Barsch und Fresszeit. Richtige Treibjagden mit Panik artigen Fluchten von Jungfischen mit aufspritzender Wasseroberfläche signalisieren Barsche auf der Köderfisch Jagd. Gut gerüstet mit Köderfallen wie Spinner , Wobbler, Blinker und kleine Gummifische auf gefräßige Barsche verlaufen fast immer vielversprechend und Erfolgreich.
Futterneider wie Barsche gönnen anderen Barschen nicht einen schmackhaften Bissen und sind leichte Beute wenn diese in einer Art Hysterischen Fressrausch geraten.



  • Gummifische und Twister in den Längen von 10 bis 12 cm in den Farben braun sowie Gold - Glitter sind sehr fängig und mit einer feinen Spinnrute über längerer Zeit zu führen ohne das Ermüdungserscheinungen auftreten. Stehen die Barsche am Grund und wollen nicht so richtig unsere Köder nehmen und deshalb die Fehlbisse sich häufen, sollte beim Gummifisch ein zusätzlicher Drilling angebracht werden um weitere Fehlbisse zu vermeiden. Meistens packen die Barsche die stellenweise lethargisch in Grundnähe stehen unsere Kunstköder nicht so wie es sein sollte,sondern spielen oder nuckeln nur am Schwanzende des Gummiköders herum.
  • Langsam sinkende Gummifische die fast waagrecht im Wasser absinken, müssen genauestens austariert werden im Bleikopfbereich und Gewichte um die 8 Gramm sind je nach Strömung ideal dafür. Lieber etwas leichtere wie zu schwere Bleiköpfe verwenden und wenn es nicht anders geht zu viel Gewicht mit der Beißzange oder Kneifzange ab knipsen. Leichter Wind braucht nicht so schwere Bleiköpfe und somit kann der Hot Spot entlang der Steinkante abgesucht werden. Neben den Barschen halten sich auch sehr gerne Hecht und Zander in unmittelbarer Nähe auf wo zu jeder Zeit mit einem Biss gerechnet werden muss.



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