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Angelplatz
und Technik : die Methoden !
Wer Hechte
auf
großen Wasserflächen sucht- findet und fangen will,
fährt mit einem Boot am besten. Das Prinzip ist
einfach:
Köder rauslassen und rudern – einmal langsam einmal
schneller. Der Köder wird durch uns und das Boot in Bewegung
versetzt beim schleppen und somit auch der Köder für
Hecht,Zander oder Barsch hinter dem fahrenden Boot.
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Welche Methoden bringen Erfolg
beim Angeln auf den Hecht ? |
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Erfolgreich
Krautblinker einsetzen zwischen den Wasserpflanzen : |
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Bevor
es auf den Hecht geht, müssen wir im Sommer erst mit dem Kraut
fertig werden. |
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was will man mehr !
Raubfischpose vom Ufer |
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Hechte
lieben diese Standplätze. |
Mancher
Hechtangler erlebt eine böse Überraschung, wenn er im
Sommer ans Gewässer kommt. Die Plätze, an denen er im
Frühjahr gut gefangen hat, sind vor lauter Pflanzen kaum noch
zu sehen.
- An
einigen Stellen ragt das Grünzeug bis zur
Oberfläche. Hier ist das Angeln unmöglich. An anderen
Stellen aber bleiben die Pflanzen ein gutes Stück unter der
Oberfläche
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AUFSPÜREN - FINDEN - FANGEN
Vielseitig in Ausführung und
Bewegung . . . |
Direkt darunter stehen sie in
ihrer Deckung und schlagen dann aus dem Hinterhalt zu. |
- Hier steht
der Hecht und wartet auf seine
Beute.
Der Barsch hat den
Hecht zu spät
bemerkt und wird sein Opfer
werden. Hechte bevorzugen Krautreiche Regionen und wir Angler sind gut
Beraten, wenn wir diese Plätze intensiv mit unserem
Köderfisch befischen. Durch seine Tarnfärbung, ist
der Hecht in seinem Versteck kaum für andere Beutefische zu
entdecken. Urplötzlich schießt er aus seinem
Unterstand und packt den Fisch.
- Es ist
keine Seltenheit,
daß mehrere Hechte sich in einer Krautbank verstecken, obwohl
dieser sobald er Geschlechtsreif ist, als Einzelgänger seinen
Weg geht.
Wahre Sternstunden kann man erleben, mit etwas
Glück. In diesen Krautreichen Regionen, fische ich seit Jahren
mit der Paternostermontage. Diese Einfache aber sehr Effektive -
Raubfischmontage schließt zu 90 % die Gefahr eines
Hängers oder Schnurabriss aus.
Denken sie daran wenn der
Köderfisch ausgeworfen wurde, nicht die Angelschnur eindrehen
zu wollen. Warten Sie so lange, bis der Köderfisch den
Gewässerboden erreicht hat und erst dann schließen
Sie den Angelbügel. Jeder Schnurzug bevor der Boden erreicht
wurde, führt unweigerlich zu einem Hänger.
Hier richt es nach Raubfischen
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Angeln in stark verkrauteten Gewässern
Solche Plätze
lassen sich beangeln, wenn auch nur mit besonderen Techniken. Bei
meinen ersten Versuchen ging ich plump vor: Ich warf einfach einen
toten Köderfisch mitten in die Pflanzen. Die Hechte finden den
Köder dort. Sie können ihn wittern, aber das braucht
seine Zeit. Große Hechte bevorzugen tote Köderfische
da dies zu ihrer normalen Fressgewohnheit gehört. Je
älter und größer der Hecht um so weniger
geht er noch auf die Energieverbrauchende Jagd. Tote Fische sind so mit
ganz oben dem Fressverhalten der Hechte zu zuordnen. Wenn sie wirklich
große Hechte fangen wollen, muß auch der
Köderfisch die entsprechende Größe haben.
Hier brauchen wir erst gar nicht mit kleinen fingerlangen fischen
anfangen, sondern mit Fischen in den Gewichtsklassen 200 Gramm und
aufwärts. Natürlich muß dazu auch die
Angelausrüstung entsprechend zusammen gestellt werden.
Außerdem
setzt sich ein gehakter Hecht im Drill häufig in den Pflanzen
fest. Holt man die Angel ein, hängt jedes mal ein Zentner
Kraut am Haken und der Angelplatz wird so beunruhigt, daß die
Fische flüchten. Es gibt aber bessere Methoden das Kraut zu
besiegen. Der einfachste Weg ist das fischen mit der Pose. Das ist
besonders erfolgreich bei warmen Wetter, wenn die Hechte nahe der
Oberfläche jagen. Jede Hechtmlontage hat ihre vor und
Nachteile, aber jede einzelne für sich kann den Erfolg
bringen. Deshalb sollte auch bei den Hechtmlontagen variiert werden, je
nach Gewässer und Bestand. Es gibt Angler die fischen ihr
ganzes Leben lang immer mit der selben Hechtmlontage und wissen
überhaupt nicht wie viele von den wirklich großen
Hechten sie verpasst haben.
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