ZANDERVERSTECK
Rechts auf den Bildern, sehen Sie typische Unterstände und
Verstecke für Zander und andere Raubfische. Sobald das Wasser
diese Zanderunterstände wieder umspült, sind diese
unsere Topp - Adressen auf Zander. Jeder Angler sollte bei
Niedrigwasser seine Umgebung genau anschauen, um solche Plätze
ausfindig zu machen.
Aufgenommen und zugleich mein Angelrevier,
bieten
mir diese Informationen jedes Jahr Topp - Zanderfänge mit
Gewichten bis zu 9 Kg. Der schwerste von mir gefangene Zander in der
Nähe solcher Wurzelbäume, brachte 1998 11 Kg auf die
Waage und wurde mit einem gelben Twisterschwanz in unmittelbarer
Nähe dieses Ungetümes gefangen.
Passen Sie aber auf : auch
Hechte und Barsche bevorzugen diese Ruheoasen sehr gerne und zu jeder
Zeit muß mit einem Biß gerechnet werden.
Bei genauerer Betrachtung
dieses Wurzelwerkes ist mir aufgefallen, das ein Hecht oder Zander mit
längen über einem Meter, bequem Platz finden zwischen
den Wurzeln und sich somit Kopf voran auf die Lauer legen
können oder aber auch nur als Ruheplatz benutzt wird
.
Richtige Gänge
führen von der einen Seite zur anderen Seite und sind die
Idealen Durchgangsstraßen für die Räuber.
Wir als Angler müssen mit unseren Ködern versuchen,
rund um dieses Wurzelwerk die Zander zum Anbiss zu verleiten.
Glauben sie aber nur nicht
das wenn mal so ein Platz gefunden wurde , die Zander von alleine auf
unsere Angelköder anspringen. Nein - hier muß
richtig gearbeitet werden um nicht als Schneider nach Hause zu gehen.
Mit Blei wird der
Köder so ausgewogen, dass man ihn möglichst langsam,
ruckweise dicht über Grund führen kann. Wechseln der
Farben, bringt meistens auch eine Verbesserung der
Fangaussichten. Alle Köder sollten zwischen 8 cm und
20 cm groß sein.
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Zanderstandplatz/Hochwasser
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Bild:
Zupfen Zupfen und nochmals
Zupfen bringen uns die erhofften Zanderfänge. Es gibt nichts
schlimmeres beim Zanderangeln, wie nichts tun und darauf warten das
schon noch einer beißen wird. Glauben sie mir, Sie werden
keinen Zander fangen.
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Twister / Wackelschwänze
und Gummifische sind nach meiner Erfahrung bei
solchen Gegebenheiten die Erfolgsversprechenden alternativen zum
Köderfisch und zeigen auch ihre Wirkung.
Da der Fisch oft am
Grund steht, sollte man den Köder auch dort servieren. Sehr
bewährt zum Zanderangeln
haben sich auch Fischfetzen und Fischhälften, die man an
Einzel- oder nicht zu großen Zwillingshaken am Schwanzende
befestigt.
Tipp +
Nachdem Ich aktiver
Raucher beim Einsatz von Köderfischen oder
anderen Naturködern Plastik Handschuhe überziehe, haben sich
die Fänge verdoppelt ,was wir ja vom Aal-Angeln her kennen und
diese Raucherköder verschmähen und meiden.
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